Start Wissen Echter Basmati und der Code of Practice on Basmati

Echter Basmati und der Code of Practice on Basmati

2 Minuten Lesezeit

Wer Reis einkauft, hat vielleicht schon gemerkt, dass es immer mehr Packungen gibt auf denen mit »echtem Basmati« geworben wird. Heißt das etwa, dass es auch falschen Basmati gibt? Und woher weiß man welcher Basmati »echt« ist?

Inhaltsverzeichnis
  1. »Code of Practice on Basmati«
Vor langer, langer Zeit, als Reishunger noch nicht gegründet war, hat Stiftung Warentest 16 verschiedene Packungen Basmati Reis getestet. Ganze zehn Stück haben die Note »mangelhaft« erhalten. Als die Welle der Empörung durch das Land zog, schmiedeten wir schon fleißig Pläne für Reishunger.

»Code of Practice on Basmati«

Der Basmati – ein duftes Kerlchen, im wahrsten Sinne des Wortes! Denn Basmati bedeutet auf Hindi so viel wie »Duft«. Aufgrund seines herrlichen Duftes und seinem Aroma wird dieser Reis der Gattung Langkorn vor allem für indische Gerichte verwendet – egal ob mit Fisch, Fleisch oder Gemüse. Jedoch ist Basmati nicht gleich Basmati – denn der vom Fuße des Himalaya-Gebirges stammende Reis, unterliegt dem »Code of Practice on Basmati«. Dieser besagt, dass Basmati lediglich 7% Fremdreis beinhalten darf, sonst ist es kein echter Basmati. Diese Regelung stammt aus Großbritannien aus der Kolonialzeit; in Deutschland gilt sie allerdings (noch) nicht. Doch das ist kein Grund zur Sorge, da Sie bei Reishunger 100% reinen Basmati vom Fuße des Himalayas erhalten.

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