Wenn der Reis klebt

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Reis sollte schön locker sein und nicht verkleben. Zumindest, wenn es sich nicht um Kleb Reis handelt. Damit das gelingt, sollten ein paar einfache Basics beim Kochen von weißem Reis eingehalten werden. Dann gibt es in Zukunft kein Malheur mehr, sondern aromatische lockere Körner.

Reis waschen und nicht umrühren

Weißen Reis unbedingt vor dem Kochen mindestens zwei Mal durchwaschen. So wird überschüssige Stärke entfernt, die zum unnötigen Verklumpen beitragen würde. Wenn der Reis erst einmal kocht, dann nicht mehr umrühren. Denn durch das Rühren wird weitere Stärke gelöst und würde für Verklebungen sorgen. Diesen Effekt kennt man von Risotto und Milch Reis.

Nicht zu viel Wasser nehmen

Stimmt das Reis-Wasser-Verhältnis nicht, bekommt man kein gutes Ergebnis. Bei weißem Reis gilt die Faustregel 1 zu 1,5, also zum Beispiel 200 Gramm Reis auf 300 Milliliter Wasser. Nimmt man zu viel Wasser, wird der Reis matschig.

Ziehen lassen und auflockern

Den Reis vor dem Servieren noch einmal rund 5 Minuten bei geschlossenem Deckel abseits der Herdplatte ziehen lassen. Vor dem Servieren kann der Reis mit einer Gabel noch einmal vorsichtig aufgelockert werden. Es kann gut ein Stückchen Butter untergerührt werden. Dann bekommt der Reis ein besonders köstliches Aroma.

Reis: Welcher klebt am besten?

Am besten klebt Kleb-Reis. Langkornkreis, Basmatireis und Parboiledreis dagegen sind locker. Jasmin Reis dagegen klebt leicht. Auch Rundkornkreis und Mittelkornkreis sind etwas klebrig.

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